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Altmaier: Regierung hat alles dafür getan, dass es 2013 zu keinem Energie-Blackout kommt

Archivmeldung vom 05.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Grace Winter / pixelio.de
Bild: Grace Winter / pixelio.de

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat den Bundesbürgern und der Industrie trotz des Ausstiegs aus der Atomkraft und angesichts der laufenden Energiewende die Angst vor einem Energie-Blackout genommen. In einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" versicherte Altmaier: "Wir haben jedenfalls alles getan, damit es nicht dazu kommt."

Natürlich gebe es zwischen dem Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler von der FDP und ihm als Umweltminister "hin und wieder unterschiedliche Auffassungen". Deshalb habe er sich von Anfang an um eine konstruktive und intensive Zusammenarbeit mit dem FDP-Vizekanzler bemüht. "Sie können ja sehen, dass wir etwa 90 Prozent aller unterschiedlichen Standpunkte innerhalb sehr kurzer Zeit gelöst haben und zu gemeinsamen Handeln imstande waren." Ablehnend reagierte Altmaier auf Forderungen nach einem generellen Tempolimit in Deutschland. "Ich bin sehr viel in Deutschland unterwegs und ich kann Ihnen versichern, es gibt nur ganz wenige Abschnitte, wo nach Lust und Laune gerast werden darf. Wir haben wahrscheinlich im Schnitt nicht weniger Verkehrsbeschränkungen auf Autobahnen als die meisten unserer Nachbarländer."

Altmaier: "Strom darf kein Luxusgut werden"

"Strom darf kein Luxusgut werden", fordert Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU). "Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Preisentwicklung in einem vertretbaren Rahmen bleibt", sagte er in einem Interview der "Lübecker Nachrichten". Es sei aber von Anfang an klar gewesen, dass ein Atomausstieg und ein Einstieg in die Erneuerbaren Energien nicht zum Nulltarif zu haben sein würden. Für die Durchsetzung der Energiewende sei entscheidend, "dass wir Berechenbarkeit und Verlässlichkeit haben. Das gilt für die Planungs- und Versorgungssicherheit." Altmaier versicherte, dass alles dafür getan worden sei, dass es 2013 nicht zu einem Blackout kommen werde.

Quelle: Leipziger Volkszeitung /  Lübecker Nachrichten (ots)

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