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Wirtschaftspolitiker stützen Friedrichs Kritik am Kurs der Union

Archivmeldung vom 29.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. h.c. Hans Michelbach Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde
Dr. h.c. Hans Michelbach Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

Unions-Wirtschaftspolitiker unterstützen Hans-Peter Friedrich (CSU) in dessen Kritik am Wirtschaftskurs der Union. "Die Union muss dafür sorgen, dass das bürgerliche Lager nicht gespalten wird", sagte Hans Michelbach, Chef der CSU-Mittelstandsvereinigung, der "Welt". "Eine solche Spaltung würde nur der politischen Linken nutzen."

Michelbach erklärte allerdings einschränkend: "Die Unionsparteien haben ihren Kurs auf den diesjährigen Parteitagen schon deutlich geschärft."

Auch Carsten Linnemann, Chef der CDU-Wirtschaftsvereinigung, übte Kritik am Kurs seiner Partei. "Wir müssen den Menschen wieder eine Vision vermitteln", sagte Linnemann der "Welt". "Wir brauchen einen Plan, wie am Ende des Tages das Haus aussehen soll, anstatt nur Stein auf Stein zu legen."

Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für das Erstarken unter anderem der rechtspopulistischen AfD mitverantwortlich gemacht. "Wenn Sie mich vor ein paar Jahren gefragt hätten, hätte ich gesagt: Wir putzen die weg, indem wir ihnen die Themen wegnehmen. Frau Merkel hat sich aber entschieden, SPD und Grünen die Themen wegzunehmen", sagte der Unions-Fraktionsvize dem "Spiegel". Das sei zwar kurzfristig erfolgreich, langfristig aber ein verheerender Fehler, der zur Spaltung und Schwächung des bürgerlichen Lagers führen könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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