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Grünen-Parteitag attackiert FDP - Wenig Selbstkritik

Archivmeldung vom 25.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Die Grünen
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Mit harten Attacken in Richtung der FDP und nur wenig Selbstkritik haben die Grünen am Samstag die gescheiterte Jamaika-Sondierung aufgearbeitet. Die FDP sei eine "rechte, bürgerliche Protestpartei" und "wohlstandschauvinistisch", sagte Grünen-Unterhändler Jürgen Trittin. Strategie der FDP sei es, rechts von der Union Stimmen einzusammeln.

Auch Parteichef Cem Özedmir warf der FDP vor, deren Ausstieg aus den Verhandlungen sei nicht inhaltlich, sondern rein taktisch begründet gewesen. Kritik an der eigenen Parteiführung gab es nur vereinzelt und von der Basis: Wenn sich Union, FDP und Grüne auf die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen geeinigt hätten, wäre dieser Parteitag sicher ein anderer geworden, sagte ein Delegierter, nachdem sich das Sondierungsteam zuvor ausführlich selbst gefeiert hatte. Eine Rednerin warf den Grünen-Sondierern vor, die Zahl von maximal 200.000 Einwandererin den Verhandlungen akzeptiert zu haben, auch wenn sie letztlich flexibel und nicht wirksam geworden wäre. Hierbei handele es sich um "rechte Symbolpolitik", für die sich die Grünen hätten einspannen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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