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Umfrage: Mehrheit sieht Niedersachsen-Krise als Problem für Schulz an

Archivmeldung vom 08.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Niedersachsen wird aus Sicht der Deutschen zum Problem für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Wie "Bild" berichtet, gaben in einer am Montag für die Zeitung durchgeführten Umfrage des INSA-Instituts 50,7 Prozent der Befragten an, die Krisen in Hannover (VW-Skandal, Regierung ohne Mehrheit) würden Schulz schaden.

Nur 22 Prozent verneinten dies. Befragt wurden am Montag bundesweit 1.007 wahlberechtigte Deutsche. Zwar gab ebenfalls die Hälfte an, dass Krisen in Bundesländern, wie nun in Niedersachsen ihre Wahlentscheidung für den Bund nicht beeinflussen - 38,2 Prozent sehen das aber anders. INSA-Chef Hermann Binkert sagte "Bild": "Die Werte sind ein weiterer Dämpfer für Martin Schulz. Sie zeigen, wie unsicher und unentschieden selbst die Wähler der SPD vor der Bundestagswahl noch sind." Wenig gnädig gehen die Deutschen laut "Bild" auch mit Niedersachsens Noch-Regierungschef Stephan Weil (SPD) ins Gericht: 51,2 Prozent fordern seinen sofortigen Rücktritt vom Amt, statt auf die Selbstauflösung des Landtages zu warten (22 Prozent sind dagegen).

Die Hälfte der Deutschen (50,2 Prozent) ist auch dagegen, dass Weil bei den Neuwahlen am 15. Oktober wieder für die SPD als Spitzenkandidat in Niedersachsen antritt. Nur 19,7 Prozent wollen ihn wieder als Spitzenkandidat. 53 Prozent wollen, dass die von den Grünen zur CDU übergetretene Abgeordnete Elke Twesten ihr Landtagsmandat niederlegt. 26,2 Prozent sind dagegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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