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Städtetagspräsidentin gegen Rechtsanspruch für Ganztags-Grundschule

Archivmeldung vom 14.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Moritz / pixelio.de
Bild: Martin Moritz / pixelio.de

Die Präsidentin des Deutschen Städtetags, Eva Lohse, hat sich kritisch zu den Überlegungen aus der Jamaika-Sondierung geäußert, Ganztagsangebote für Grundschüler gesetzlich zu verankern. "Mehr Ganztagsangebote für Grundschüler finden die Städte sinnvoll und werden von vielen Eltern gewünscht. Die Städte lehnen aber einen in der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe verankerten Rechtsanspruch ab, wie er bei den Sondierungen im Gespräch ist", sagte Lohse dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Dieser wird dem qualitativen Anspruch der Eltern nicht gerecht." Ein individuelles Recht auf ganztägige Betreuung und Förderung von Grundschülern solle man dort ansiedeln, wo es hingehört, "nämlich an den Schulen", sagte die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin. "Einen solchen Rechtsanspruch müssen also die Länder in ihrem Schulsystem gewährleisten. Es besteht leider die konkrete Gefahr, dass der Bund am Elternwillen vorbeiplant. Er sollte stattdessen die Länder auffordern, Ganztagsangebote auszubauen, und dies finanziell unterstützen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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