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Fachkräfte-Einwanderung: DIHK fordert Entschlackung des Gesetzes

Archivmeldung vom 23.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Achim Dercks
Dr. Achim Dercks

Bild: Screenshot DIHK Internetseite

Die deutsche Wirtschaft hat die Bundesregierung aufgefordert, das geplante Fachkräfte-Einwanderungsgesetz für die Arbeitgeber einfacher zu gestalten. "Ein gutes Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit klaren, verständlichen Regelungen und zugleich unbürokratischen Prozessen ist dringend erforderlich", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Achim Dercks, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Das Verfahren vom Visumsantrag über die Anerkennung von Qualifikationen bis zum Aufenthaltstitel sollte durch digitale Lösungen unterstützt werden", forderte Dercks.

Die Idee, pro Bundesland eine zentrale Ausländerbehörde einzurichten, sei sinnvoll. "Das erleichtert den Prozess für Unternehmen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen müssen im Zweifel die Verfahren ohne viel Aufwand nutzen können", sagte der DIHK-Experte. "Weitere Informationspflichten, wie etwa die Benachrichtigung der Ausländerbehörde, wenn die Beschäftigung beendet wurde, wären eine unnötige Zusatzlast für die Betriebe", forderte Dercks. Die Regierung hatte in dieser Woche die so genannte Ressortabstimmung über das Gesetz eingeleitet. Im Kern zielt es darauf, Deutschland für Nicht-EU-Ausländer mit einer Berufsausbildung attraktiver zu machen. Bisher hatte sich die Einwanderungspolitik nur auf Fachkräfte mit akademischer Ausbildung konzentriert. Grundsätzlich begrüßt die Wirtschaft das Gesetz.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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