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Bartsch kritisiert Bundeswehr-Reform als "Schaufensterpolitik"

Archivmeldung vom 04.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Dietmar Bartsch (2014)
Dietmar Bartsch (2014)

Foto: Blömke/Kosinsky/Tschöpe
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Verteidigungspolitiker Dietmar Bartsch kritisiert die Streitkräfteform von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) als "Schaufensterpolitik". Bartsch sagte der "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Freitagsausgabe):

"Es ist der dritte Erlass zur Reorganisation der Bundeswehr innerhalb von 20 Jahren." "Die Bundeswehr wird dauerreformiert und ein Resultat ist, dass Verwaltungsapparat und Offizierskorps größer werden." Die Bundeswehr habe aktuell heute genauso viele Generale wie vor 40 Jahren - damals seien die Streitkräfte aber mehr als doppelt so groß gewesen. Die Bundeswehr habe "mehr Generale als Panzer" und es gebe kein Ziel, die Zahl der Generale zu reduzieren. "Die Aufwertung des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum zu einer Teilstreitkraft ist Schaufensterpolitik." Die Abschaffung des Territorialen Führungskommandos eineinhalb Jahre nach dessen Aufstellung zeige, "wie unübersichtlich die ständigen Reformen sind", so der Linken-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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