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Grünen-Chef Nouripour: "Wir werden keine neuen Brennelemente kaufen"

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Omid Nouripour und Ricarda Lang (2022)
Omid Nouripour und Ricarda Lang (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der grüne Parteivorsitzende Omid Nouripour hat am Rande des Grünen Parteitags in Bonn klargestellt, dass seine Partei im Atomstreit mit der FDP zu keinen großen inhaltlichen Kompromissen bereit ist. "Wir haben uns auf die Einsatzreserve geeinigt, und das muss auch gelten", sagte Nouripour im Fernsehsender phoenix.

Er fügte hinzu: "Um die klare Linie zu ziehen, zu sagen, wir werden keine neuen Brennelemente kaufen, wird das dieser Parteitag auch beschließen." Natürlich müsse es in einer Dreierkoalition immer darum gehen, eine Übereinkunft zu erzielen, aber "wir haben nicht endlos viel Kompromissfähigkeiten und -möglichkeiten".

Die Grünen hätten es bereits ermöglicht, dass es eine Reserve von zwei Atomkraftwerken im Süden Deutschlands bis Mitte April kommenden Jahres gebe. Deutschlands Energieweg sei jedoch ein anderer. "Es kann nur eine Zukunft für die Energiesicherheit, für billige Energie und die Energieunabhängigkeit in diesem Land geben, und das sind die Erneuerbaren", meinte der Grünen-Parteichef.

Quelle: PHOENIX (ots)


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