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Extremismus-Forscher gegen Verbot der Pegida-Demos

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Extremismus-Forscher Alexander Häusler hat sich gegen ein Verbot der Demonstrationen der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) ausgesprochen. "Das Demonstrationsrecht ist unumstritten ein hohes Gut. Aber Versammlungsrechte können auch - wie durch die Hogesa - missbraucht werden, um zu Hetze und Gewalt aufzurufen", sagte Häusler im Gespräch mit "Spiegel Online". "Das ist ein politisches Pulverfass."

Die Pegida-Demonstrationen hätten sich bisher "friedlich geäußert und distanzieren sich offiziell von Gewalt und Extremismus", so Häusler weiter. "Man kann ihnen nicht mit Verboten begegnen. Mit ihnen muss man sich öffentlich auseinandersetzen." Die Proteste in Dresden und anderen Städten drückten "ganz unterschiedliche Ängste und Ressentiments aus", erklärte der Experte. Das Thema Islamisierung werde "bewusst vermengt mit der Frage der steigenden Asylbewerberzahlen oder mit der Frage des Verlusts von nationaler Identität".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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