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NRW-Regierungsparteien sind gegen generelles Böller- und Partyverbot zu Silvester

Archivmeldung vom 16.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sylvester & Neujahr (Symbolbild)
Sylvester & Neujahr (Symbolbild)

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die beiden Regierungsparteien in Nordrhein-Westfalen lehnen ein grundsätzliches Verbot von Silvesterfeuerwerk und Silvesterpartys ab. "Seit Monaten werden wir in der Politik gefragt, was wir alles absagen wollen oder eher müssen - Bundesliga, Festivals, Sankt Martin, Karneval. Ich kann Ihnen versichern: Niemand will den Jahreswechsel verbieten", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Peter Preuß, der Rheinischen Post.

Ähnlich sieht das auch Christof Rasche, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion: "Wir alle sehnen uns nach Leichtigkeit und Ausgelassenheit, denn dieses Jahr hat wenig Anlass zur Freude gegeben. Ich kann gut verstehen, wenn Menschen dieses verrückte Jahr wenigstens mit einer Party ausklingen lassen wollen", betonte Rasche. Auch einem Feuerwerksverbot, wie es in den Niederlanden geplant ist, erteilte Rasche eine Absage: "Privates Feuerwerk und Böllern zu verbieten, wäre aus Sicht der FDP-Landtagsfraktion überzogen."

Sehr wohl aber müsse Silvester in diesem Jahr wegen der Pandemie anders gefeiert werden als sonst. "Ob das im kleinen Rahmen mit guten Hygienekonzepten möglich ist, hängt von der Entwicklung der Infektionszahlen ab", sagte Rasche weiter. Verena Schäffer, Vorsitzende der Grünen-Fraktion NRW, regte an: "Wenn vor Ort zentrale Feuerwerke so organisiert werden, dass größere Menschenansammlungen ausbleiben und Abstandsregeln eingehalten werden, können diese eine sinnvolle Alternative zur Böllerei auf öffentlichen Plätzen und Straßen sein", sagte Schäffer.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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