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Innenminister: Teile der Gesellschaft betrachten Polizei als Gegner

Archivmeldung vom 22.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Staatsdiener bei der täglichen Arbeit (Symbolbild)
Staatsdiener bei der täglichen Arbeit (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Polizisten in Deutschland gezeigt. "Wir haben seit langer Zeit ein sehr starkes Ansteigen der Gewalt gegenüber Polizeibeamten", sagte Seehofer der "Bild".

Es gebe zudem einen Teil in der Bevölkerung, der die "Polizei als Gegner und Feinde betrachtet". Er setze sich daher vor allem dafür ein, dass Politik und die gesamte Bevölkerung sich hinter die Polizei stellten. Außerdem pocht Seehofer darauf, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden und eine harte Strafe erhalten: "Nur eine Bestrafung solcher Gewalttaten führt auch zur Prävention für die Zukunft", so Seehofer.

Angesprochen auf polizeikritische Äußerungen von Politikern, darunter auch die der SPD-Chefin Saskia Esken, sagte der CSU-Politiker: "Ich glaube, die Summe aus all diesen Einlassungen erhöht jedenfalls die Bereitschaft, sich der Polizei in den Weg zu stellen." Es gehe jetzt darum, sich in den Worten zu mäßigen: "Denn aus den Worten entstehen nicht selten auch Taten, gewalttätige Taten. Darüber muss sich jeder im Klaren sein, dass es da einen Zusammenhang gibt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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