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IW-Chef fordert von CDU Soli-Abschaffung

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Hüther (2011)
Michael Hüther (2011)

Foto: Johannes Christ
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert von der CDU die Abschaffung des Solidaritätsbeitrags und einen Abbau der sogenannten kalten Progression. Das schreibt Hüther in einem Gastbeitrag für "Bild".

"Um ihre Wirtschaftskompetenz zu stärken, müsste die CDU auf dem Parteitag ganz einfach zwei Dinge tun: den Soli auslaufen lassen und die kalte Progression komplett abschaffen", schreibt Hüther. "Alles andere ist Murks und Verrat am Standort."

Unter kalter Progression wird die steigende Steuerbelastung bei Lohn- und Gehaltserhöhungen durch den progressiven Steuertarif verstanden. "Bei jährlicher Teuerung von zwei Prozent ergibt sich über fünf Jahre eine heimliche Steuererhöhung von 55 Milliarden Euro", erklärt der IW-Chef.

Die CDU habe allen Anlass, über ihre Wirtschaftskompetenz nachzudenken, schreibt Hüther. "Die Verteilungspolitik ist das Kennzeichen der neuen Großen Koalition. Man fragt sich, wo und wann die Sorge um die Arbeitsplätze anfängt", so Hüther.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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