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Emnid: SPD fällt auf tiefsten Wert seit Martin-Schulz-Kür

Archivmeldung vom 18.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD ist in der regelmäßigen Umfrage des Instituts Emnid auf den tiefsten Stand seit der Kür von Martin Schulz als Kanzlerkandidat gerutscht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die SPD gegenüber der Vorwoche zwei Punkte und erreicht nur noch 22 Prozent.

Auch die Union gibt nach und kommt auf 36 Prozent (- eins). Größter Profiteur ist die AfD. Ihr Wert steigt um zwei Punkte auf elf Prozent. Linke (zehn Prozent) und FDP (neun Prozent) können jeweils einen Zähler zulegen. Die Grünen erreichen erneut acht Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen vier Prozent (- eins).

Bei der Direktwahlfrage kann Schulz den Abstand zu Angela Merkel (CDU) weiter verkürzen. Könnte der Bundeskanzler direkt gewählt werden, würden sich laut Emnid-Umfrage aktuell 28 Prozent für Schulz und 46 Prozent für Merkel entscheiden (keinen der beiden: 18 Prozent). Mitte Juni hatte der Abstand zwischen beiden noch 29 Punkte betragen.

Eine Mehrheit der Deutschen stellt der Großen Koalition aus Union und SPD laut einer weiteren Emnid-Umfrage für die letzten vier Jahre ein gutes Zeugnis aus. 55 Prozent der Befragten sagten, die Regierungszeit sei "eher gut" für Deutschland gewesen. 38 Prozent sagten "eher schlecht" (weiß nicht, keine Angabe: sieben Prozent).

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 07. und 13. September 1.888 ausgewählte Personen befragt. Für die anderen Umfragen wurden jeweils 500 Personen befragte. Die Auswahl der Befragten sei in allen drei Fällen "repräsentativ", teilte das Institut mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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