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Deutsche mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen einverstanden

Archivmeldung vom 20.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Neun von zehn Deutschen (91 Prozent) halten die nach den Pariser Anschlägen verschärften Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland für angemessen. Das ist eines der Ergebnisse des "Deutschlandtrends" von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.

Lediglich fünf Prozent befürchten eine zu starke Beeinträchtigung ihrer Grundrechte, etwa durch Anordnungen wie verstärkte Polizeipräsenz und Personenkontrollen. Diese Haltung zieht sich durch alle Bevölkerungsgruppen und Parteianhänger.

Die Hälfte der Bundesbürger (52 Prozent) spricht sich laut der Umfrage momentan gegen eine direkte Bundeswehr-Beteiligung an Kampfeinsätzen gegen den so genannten Islamischen Staat aus. Bei 41 Prozent der Wahlberechtigten stößt eine deutsche Beteiligung auf Zuspruch. Die Anhänger von FDP und AfD sprechen sich am häufigsten (jeweils 49 Prozent) für eine Kampfmission gegen den IS aus. Dagegen gehen die Anhänger der Linken deutlich auf Distanz (28 Prozent dafür - 71 Prozent dagegen).

In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 37 Prozent der Stimmen. 25 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen kommen auf zehn Prozent und die AfD auf neun Prozent. Die Linke erhält acht Prozent der Stimmen. Die FDP würden fünf Prozent der Bürger wählen, die sonstigen Parteien sechs Prozent.

Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 5. November 2015 gewinnen SPD und AfD jeweils einen Prozentpunkt. Die Grünen und die Linke verlieren je einen Punkt. Die Stimmen für die Union, die FDP und die sonstigen Parteien bleiben unverändert.

Insgesamt erhält die Regierungskoalition 62 Prozent der Wählerstimmen.

Befragt wurden vom 16. bis 19. November 1.000 Bundesbürger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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