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Schäfer-Gümbel zur Flüchtlingspolitik: Union erlebt Realitätsschock

Archivmeldung vom 30.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thorsten Schäfer-Gümbel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thorsten Schäfer-Gümbel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat den Unionsparteien angesichts ihrer Zerstrittenheit bezüglich der nicht abreißenden Zuwanderung einen "Realitätsschock" bescheinigt. "Wer glaubt, Menschen, die auf der Flucht sind, vor Krieg fliehen, vor Hunger, ernsthaft mit Zäunen aufzuhalten, der irrt gewaltig. Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen", sagte Schäfer-Gümbel im "Deutschlandfunk".

"Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen und da muss man der Unionsfamilie schon klar vorhalten: Sie haben das Thema Flucht, Zuwanderung, Fluchtursachen über Jahre ignoriert. Sie haben sich überhaupt nicht mit dieser Frage beschäftigt. Und sie erleben im Moment einen Realitätsschock, weil sie sich der Frage nicht mehr entziehen können."

Zum Streit zwischen den Unionsparteien sagte der SPD-Politiker: "Wenn wir die Union so attackieren würden, wie Horst Seehofer und Teile der CSU mit der Union umgehen, da wäre es aber nicht sehr lustig in der Koalition. Da hätten wir schon ganz andere Debatten. Das Schauspiel, was Horst Seehofer und seinesgleichen gerade organisieren, ist wirklich unerträglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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