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Grünen-Politiker Beck: Intersexuelle wurden zu lange ignoriert

Archivmeldung vom 09.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Intersexualitätssymbol Bild: ParaDox  / wikipedia.org
Intersexualitätssymbol Bild: ParaDox / wikipedia.org

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts für ein drittes Geschlecht beim Eintrag ins Geburtenregister hat der Grünen-Politiker Volker Beck eine schnelle gesetzliche Änderung gefordert. "Jetzt muss der Gesetzgeber zügig Anfang 2018 seine Hausaufgaben machen", sagte Beck der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Das dritte Geschlecht müsse entweder gesetzlich normiert werden oder es müsse generell auf Geschlechtseinträge verzichtet werden. Der Grünen-Politiker nannte das Urteil einen "Meilenstein" für die Rechte der Intersexuellen. "Man sollte vor allem einmal auf die Intersexuellen hören, die man viel zu lange gesellschaftlich wie politisch ignoriert hat", sagte er. Dabei gehe es auch um Respekt vor der Identität der Menschen und um die Berücksichtigung moderner, humanwissenschaftlicher Erkenntnisse. Beck kritisierte: "Das fällt der Union aus ideologischen Gründen bislang schwer. Deshalb muss immer wieder das Bundesverfassungsgericht dem denkfaulen Gesetzgeber auf die Sprünge helfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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