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Bundestagswahl Brüderle schließt Ampel aus und kritisiert Seehofer

Archivmeldung vom 19.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion

Der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat ein Bündnis mit SPD und Grünen nach der Wahl ausgeschlossen, obwohl Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Neuauflage der Großen Koalition grundsätzlich für möglich hält. Der Mitteldeutschen Zeitung sagte Brüderle (Dienstagausgabe): "Ich habe in Rheinland-Pfalz 15 Jahre mit der SPD koaliert. Auf Landesebene hat das gut funktioniert. Auf Bundesebene sehe ich das mit der derzeitigen SPD nicht. Es ist ja nicht nur eine Frage der Numerik. Es muss auch inhaltlich passen. SPD und Grüne wetteifern ja förmlich darum, wer die Steuern stärker erhöht. Die Grünen wollen die Menschen zudem ständig zwangsbeglücken - ich erinnere nur an den vegetarischen Tag. Mit solchen Parteien können wir nicht zusammenarbeiten. Wer verhindern will, dass es Steuererhöhungen gibt, hat nur eine Wahl: Schwarz-Gelb. Deswegen sagen wir klar, was wir nicht machen wollen."

Brüderle kritisierte auch den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer, der zuletzt mehrere Bedingung für seine Unterschrift unter einen neuen Koalitionsvertrag im Bund formuliert hatte. Der FDP-Fraktionsvorsitzende sagte: "Ich schätze Herrn Seehofer persönlich, aber dauernd neue Forderungen aufzustellen, das ist nicht unser Stil und das halte ich auch nicht für klug." Brüderle ergänzte in der Mitteldeutschen Zeitung: "Aber da hat jeder seine eigenen Ansichten. Für Maximalforderungen zahlt man auf jeden Fall immer einen hohen Preis.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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