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Zahl der Asylanträge stark gestiegen

Archivmeldung vom 18.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Im ersten Halbjahr 2014 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 77.109 Asylanträge gestellt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Januar bis Juni 2013 stieg die Zahl der Asylbewerber um fast 60 Prozent, teilte das Bundesinnenministerium am Freitag mit.

11.818 Personen erhielten im ersten Halbjahr 2014 die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Konvention (19,5 Prozent aller Asylentscheidungen). Zudem erhielten 3.352 Personen (5,5 Prozent) subsidiären Schutz im Sinne der EU-Richtlinie 2011/95/EU. Bei 894 Personen (1,5 Prozent) wurden Abschiebungsverbote festgestellt.

"Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unternimmt große Anstrengungen, um mit der steigenden Zahl der Asylanträge Schritt zu halten", kommentierte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) die Zahlen. "Dennoch ein weiterer starker Anstieg ist nur noch unter größten Mühen zu bewältigen. Wir müssen jetzt das Richtige tun und den Zuzug nicht schutzbedürftiger Personen aus den Westbalkanstaaten stoppen, damit wir den tatsächlich Schutzbedürftigen die erforderliche Hilfe bieten können. Die Zahlen für alle drei betroffenen Westbalkanstaaten sind im Juni erneut gestiegen."

Die meisten Asylanträge kamen aus Syrien, gefolgt von Serbien, Afghanistan, Eritrea sowie Albanien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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