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Johannes Kahrs: "Klassische SPD-Wähler stimmen nicht für neoliberale Lindner-Partei"

Archivmeldung vom 06.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Johannes Kahrs (2018)
Johannes Kahrs (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat das Werben von FDP-Chef Christian Lindner um enttäuschte Sozialdemokraten als einen Akt der Verzweiflung bezeichnet. "Da kann man schon Mitleid bekommen, wenn Herrn Lindner nichts anderes einfällt, als derart verzweifelt um Wähler zu werben", sagte Kahrs der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Der FDP-Vorsitzende erkenne zunehmend, welche "Eselei" er 2017 begangen habe, als er das damals mögliche Jamaika-Bündnis platzen ließ. Nun täusche er sich, wenn er glaube, mit seinen politischen Inhalten SPD-Anhänger gewinnen zu können: "Klassische SPD-Wähler sind nicht in Gefahr, für eine neoliberale Lindner-Partei zu stimmen." Inhaltlich könne Lindner da auch mit Aktionstagen vor Werktoren nichts ausrichten, sagte der SPD-Haushaltsexperte im Bundestag. Lindner habe seine Partei nicht nur neoliberal, sondern auch rechtsliberal aufgestellt. "Mit diesem Konzept ist er vor die Wand gekachelt." SPD-Wähler würden erkennen: "Auf der Sachebene wird das nichts."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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