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Bildungsministerin wünscht sich mehr innerdeutsche Schulpartnerschaften zwischen Ost und West

Archivmeldung vom 12.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek (2019)
Anja Karliczek (2019)

Foto: Kuebi
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat sich für mehr innerdeutsche Schulpartnerschaften zwischen Ost und West ausgesprochen. "Ich bin sicher, dass unseren Lehrern und Schülern tolle Einheits-Projekte gelingen", sagte Karliczek im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Angesichts einer von vielen beklagten innerdeutschen "Entfremdung" warnte die Ministerin davor, dass sich "Klischees über Ossis und Wessis verfestigen und wir den Zustand einfach laufen lassen". Wenn sich im 30. Jahr des Mauerfalls Teile von Ost und West nicht verstünden, "darf uns das nicht kaltlassen". Karliczek plädierte dafür, "die Sache einfach mal spielerisch anzugehen". Im Zuge von Schulpartnerschaften könnten Projekte entstehen, wie die jungen Leute die deutsche Einheit sehen und wie aus deren Blickwinkel der Zusammenhalt in Deutschland verbessert werden könnte. "Das kann ja per Skype beginnen, aber sich in persönlichen Begegnungen fortsetzen", warb die Ministerin für mehr Offenheit. "Wir Deutschen müssen mehr miteinander reden. Nach dem Mauerfall wollten alle die schnelle Einheit. Die Frage, ob wir uns in den Jahren der Teilung nicht stärker auseinanderentwickelt haben, als wir glaubten, wurde in der Euphorie der ersten Einheitsjahre nicht gestellt", gab Karliczek zu bedenken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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