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Polizei in Niedersachsen soll Tränengaspatronen wiegen

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einsatz von Tränengas
Einsatz von Tränengas

David.Monniaux - CC BY 2.0

Das Innenministerium in Hannover will genau festhalten lassen, wie viel Reizgas Polizisten bei welchen Gelegenheiten versprühen: Dazu sollen Waagen gekauft und Polizisten verpflichtet werden, Tränengaspatronen vor und nach jedem Einsatz zu wiegen, berichtet der "Spiegel".

Ziel sei die "lückenlose Dokumentation polizeilicher Eingriffsmaßnahmen", heißt es dem Magazin zufolge in einem internen Papier. Betroffene Beamte vermuteten hingegen, die Regelung solle ihnen den Einsatz von Reizgas derart erschweren, dass sie ihn ganz unterließen. Das Landesinnenministerium teilte mit: Die Messungen dienten der Bewertung von Einsätzen und deren Überprüfung.

Schon jetzt gibt es praktische Probleme. Probewägungen in Braunschweig zeigten, dass jede neue Kartusche eine andere Menge Reizgas enthält. "Offensichtlich nimmt es der Hersteller mit der Füllmenge weniger genau als die Polizei", sagte ein Beamter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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