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NRW-Ministerpräsidentin Kraft: Bayern-Chef Hoeneß kaum noch tragbar

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

Für Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) ist Uli Hoeneß als Aufsichtsratschef des deutschen Fußballmeisters FC Bayern München kaum noch tragbar. "Gehen wir nach den Regeln des Compliance, denen sich Aktiengesellschaften verpflichtet haben, halte ich das für schwierig", sagte Kraft der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen. "Allerdings gehe ich davon aus, dass Herr Hoeneß solange wie möglich an seinem Posten festhalten wird."

Uli Hoeneß habe sich erst dann erklärt, als das Abkommen abgewendet war, bemerkte Kraft. "Das zeigt doch, dass unser Vorgehen richtig war." Grundsätzlich sei sie als SPD-Chefin in NRW nicht gegen ein Abkommen, nur eben gegen das damals verhandelte. "Es kann nicht sein, dass jemand, der sein Vermögen ins Ausland schafft, besser gestellt wird, als jemand, der in Deutschland seine Einkünfte korrekt versteuert und dann auch noch eine weiße Weste bekäme." Das wäre schlichtweg ungerecht, so Kraft. "Dass wir das verhindert haben, erfüllt mich durchaus mit Stolz."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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