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Strack-Zimmermann wehrt sich gegen Vorwürfe von "Lobbycontrol": "Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste"

Archivmeldung vom 13.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marie-Agnes Strack-Zimmermann  (2019)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wehrt sich gegen den Vorwurf der Befangenheit. "Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste. Man konnte mich auch nicht für ein Eis am Stiel kaufen", sagte Strack-Zimmermann im "Wochentester"-Podcast von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND).

Der Verein "Lobbycontrol" hatte Strack-Zimmermann kritisiert: Ihre ehrenamtlichen Funktionen in Vereinen, an denen die Rüstungsindustrie beteiligt ist, seien schwer vereinbar mit ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Strack-Zimmermann entgegnete: "Wir sind als Verteidigungsausschuss in Verantwortung, die Bundeswehr gut auszurüsten. Und wenn man auf diesen Ebenen nicht mehr diskutieren kann, wo soll man dann diskutieren?"

Strack-Zimmermann hatte sich jüngst für weitere Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine ausgesprochen. Im "Wochentester"-Podcast erklärt sie: "Jeder, der das verknüpft nach dem Motto 'Die Strack-Zimmermann findet Krieg ganz toll, weil jetzt die Wehrindustrie endlich Geld verdient und ihre Waffen verkauft', greift meine Integrität an." Dies FDP-Politikerin räumt im Gespräch mit den Moderatoren Wolfgang Bosbach und Christian Rach ein: "Es fasst mich an, wenn man mir unterstellt, dass ich nicht integer bin." Strack-Zimmermann: "Die Mitgliedschaften laufen ein paar Jahre. Und dann kann man immer justieren und sagen, 'Ist das so ergiebig, dass man dabei bleibt?' Die Entscheidung behalte ich mir vor."

Strack-Zimmermanns Aussagen sind zu hören im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester" mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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