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Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags: "Robert Habeck muss mehr mit den Unternehmen sprechen"

Archivmeldung vom 10.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Robert Habeck (2022)
Robert Habeck (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, wünscht sich von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mehr Dialog mit den Unternehmen. "Die Bedingungen, die man sich am grünen Tisch im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ausarbeitet, sind nicht immer in der Praxis realisierbar. Wir erwarten vom Minister eine pragmatische Einstellung, damit deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen können", sagte Adrian im Gespräch mit dem TV-Sender phoenix. Er beklagt die Situation in Deutschland, die Unternehmen sollten auf eine möglichst CO2-freie Emission hinarbeiten, litten gleichzeitig aber unter immer neuen Regularien und einem Wust aus Bürokratie. "Wir wünschen uns eine nachhaltige Entschlackung und Vereinfachung der bürokratischen Bedingungen", so Adrian weiter.

Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft inzwischen die gesamte Industrie. Um diesen Mangel zu beheben, müsse die Einwanderungspolitik unbedingt digitaler werden, fordert der DIHK-Präsident: "Im Moment scheitert die Zuwanderung an den fehlenden digitalen Strukturen. Das muss einfach schneller gehen." Die Außenministerin müsse dafür neue Rahmenbedingungen schaffen. Auch im Inland seien die Standortbedingungen nicht ideal. Nötig sei vor allem eine bessere Kinderbetreuung, damit mehr junge Menschen berufstätig sein könnten. "Aber auch da fehlen uns natürlich wieder Fachkräfte", räumte er gegenüber phoenix ein.

Quelle: PHOENIX (ots)

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