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NRW-Landesregierung für Videoüberwachung in Schlachthöfen

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die NRW-Landesregierung will den Tierschutz in Schlachthöfen durch den Einsatz von Überwachungskameras verbessern. "Ich finde den Ansatz, Schachthöfe durch Videoaufnahmen zu überwachen, richtig. Wir setzen uns jetzt für eine bundeseinheitliche Regelung ein", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die Videoüberwachung könne dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher in die Produktionsbedingungen in der Fleischindustrie zu verbessern. "Daran sollten auch die Hersteller ein Interesse haben", sagte Heinen-Esser. "Ich fände es gut, wenn die Schlachtbetriebe in einem ersten Schritt freiwillig die Videoüberwachung einrichten würden", fügte sie hinzu. In der vergangenen Woche hatten Berichte über tierschutzwidrige Tötungen von Rindern in einem Schlachtbetrieb im niedersächsischen Oldenburg eine Debatte über zusätzliche Kontrollmöglichkeiten ausgelöst.

Der Verband der Fleischwirtschaft erklärte auf Anfrage, der Einsatz von Videotechnik könne kein "Allheilmittel" sein. "In sehr vielen unserer Mitgliedsbetriebe ist bereits seit Jahren Videotechnik installiert, mit dem Ziel, den Tierschutz zu verbessern", sagte eine Sprecherin. Um eine tiergerechte Behandlung durch die Mitarbeiter sicherzustellen, seien zusätzlich regelmäßige Tierschutzschulungen nötig. In Deutschland gibt es mehr als 1400 Schlachtbetriebe.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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