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Bayerns Ministerpräsident will Kaufprämie für deutsche Autos

Archivmeldung vom 02.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder (2019)
Markus Söder (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich für eine massive Förderung der deutschen Automobilindustrie ausgesprochen. "Es kann nicht sein, dass Frankreich acht Milliarden Euro für die Automobilförderung ausgibt, wir neun Milliarden für die Lufthansa - allerdings nichts für das Herzstück unserer Wirtschaft", sagte der CSU-Vorsitzende der "Welt am Sonntag".

Das wäre ein "industriepolitischer Fehler". Vom Automobil und den unzähligen Zulieferern hingen Tausende von Arbeitsplätzen ab. "Wir haben die besten Autos der Welt. Das soll so bleiben. Deshalb sei eine Innovationsprämie nötig. Die hilft dem Klimaschutz und der Wirtschaft. Wir nehmen damit alte Autos vom Markt und ersetzen sie durch saubere Fahrzeuge der neuesten Generation."

Gefördert würden moderne Automobile, die weniger CO2 produzierten und die Luft sauberer machten. "Zudem könnten wir die Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität fördern, indem der Staat 50 Prozent der Kosten für private Ladepunkte übernimmt." Söder will die geforderte Kaufprämie nicht mit der Abwrackprämie von 2009 gleichsetzen. "Damals war es eine reine Abwrack-, heute ist es eine Innovationsprämie", sagte er der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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