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AKK nennt Frauenanteil in CDU "peinlich"

Archivmeldung vom 07.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Frauenanteil in der CDU als "peinlich" bezeichnet. Ihre Partei werde Wahlen nur gewinnen und als Volkspartei überleben, "wenn wir mit starken Frauen, ihren Ideen und Lebenswirklichkeiten für Ämter, Gremien und Parlamenten antreten", schreibt die CDU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die "Passauer Neuen Presse".

Der Frauenanteil in den Parlamenten und in den Parteien - "gerade auch in der CDU" - sei "für eine repräsentative Demokratie und für uns als Volkspartei peinlich". Kramp-Karrenbauer kündigte an, einer ihrer persönlichen Schwerpunkte als Parteivorsitzende werde es sein, "verstärkt Frauen für die Politik zu gewinnen und das Quorum in unserer Partei konsequenter umzusetzen". Bei den Direktwahlkreisen wolle die CDU "wirksame Mittel entwickeln, mit denen wir einen höheren Gesamtanteil von Frauen erreichen". In dem Gastbeitrag nannte die CDU-Chefin auch Voraussetzungen dafür, "dass wir den Frauentag bald abschaffen können".

Kramp-Karrenbauer: "Ich wünsche mir, dass wir keinen Tag brauchen, um uns daran zu erinnern, welche große Bereicherung Mädchen und Frauen für unsere Gesellschaft sind. Und ich wünsche mir, dass wir keinen Jahrestag brauchen, um für Selbstverständlichkeiten für Frauen zu kämpfen." Um das zu erreichen, sei unter anderem "Maß und Mitte" nötig: "Weder sind Frauen eine Minderheit, denen man großzügigerweise einige Rechte zugesteht, noch sind sie die besseren Menschen, für die die Grünen in Bayern eine Frauenquote von `mindestens` 50 Prozent im Landtag fordern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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