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Union: Bundestag berät Verbesserungen beim Elterngeld

Archivmeldung vom 27.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Am heutigen Freitag berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung die Reform des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes. Dazu erklären der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, und der zuständige Berichterstatter, Maik Beermann folgendes.

Marcus Weinberg: "Der Erfolgsschlager Elterngeld soll noch flexibler, zielgenauer und einfacher in der Beantragung werden. Wir werden die Wünsche von Familien aufgreifen und dafür sorgen, dass sowohl während des Elterngeldbezuges als auch während der gesamten Elternzeit Arbeitszeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser aufeinander abgestimmt werden können. Zukünftig können Eltern statt bisher 30 Stunden bis 32 Wochenstunden arbeiten. Zudem sollen Eltern, deren Kind sechs Wochen oder früher vor dem voraussichtlichen Tag der Entbindung geboren wurde, einen zusätzlichen Elterngeldmonat bekommen. Mit dem sogenannten 'Frühchenmonat' wird den Eltern von Frühchen in einer herausfordernden Situation mehr Zeit gegeben, um sich ihrem Kind widmen zu können. Insgesamt ist die Reform eine weitere genaue Anpassung an die aktuellen Wünsche der Eltern."

Maik Beermann: "Das Elterngeld ist schon richtig gut. Das kann man auch an den steigenden Abrufzahlen feststellen. Seit seiner Einführung unter Ursula von der Leyen im Jahr 2007 haben wir das Finanzvolumen für das Elterngeld von vier auf über 7,25 Milliarden Euro fast verdoppelt und es mit dem ElterngeldPlus und dem Partnerschaftsbonus immer zielgenauer an die Bedarfe der Eltern angepasst. So verfahren wir nun wieder, indem wir vereinfachen und flexibilisieren. Unser Ziel ist es, Eltern in dieser Frühphase bestmöglich darin zu unterstützen, dass sie ihr Familienleben so gestalten können, wie sie es mögen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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