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Siemens-Chef: "Neuwahlen würde Ergebnis im Kern nicht ändern"

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Nach Ansicht von Siemens-Chef Joe Kaeser sollte es nicht zu Neuwahlen in Deutschland kommen. Nach dem Platzen der Koalitionsverhandlungen, "vertraue ich auf die Integrationsfähigkeit eines sehr umsichtigen Bundespräsidenten", sagte Kaeser der "Welt".

"Ich hoffe, dass es nicht zu Neuwahlen kommt, denn das Ergebnis wird sich in der Hauptsache nicht ändern", argumentiert der Konzernchef. Die aktuelle Konstellation sei denkbar ungünstig, sagte Kaeser am Dienstagabend am Rande einer Diskussionsrunde über Cybersecurity in der Siemens-Zentrale in München ein.

Nach Ansicht des Siemens-Chefs hat SPD-Vorsitzender Schulz womöglich voreilig die weitere Festlegung der SPD in der Oppositionsrolle vor den Gesprächen mit dem Bundespräsidenten verkündet. Mit Blick auf die FPD sagte Kaeser, dass sich bei Neuwahlen viele Bürger überlegen könnten, ob sie ihre Stimme erneut der liberalen Partei geben. "Wenn jemand nicht regieren will, muss man ihn nicht wählen", könnte die Überlegung vieler Menschen sein, so Kaeser. Für den Fall von Neuwahlen hat der Konzernchef einen Ratschlag an die SPD und packt dies in ein Buchstabenrätsel. "Die SPD wäre gut beraten, nicht viel zu ändern, aber zumindest einen Buchstaben: Das O statt dem U - aber sonst kann alles gleichbleiben." Kaeser gab dazu zwar keine weiteren Erklärungen. Vermutlich spielte er auf SPD-Parteichef Martin Schulz und Hamburgs SPD-Bürgermeister Olaf Scholz an, so die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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