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Neue Zwangsabgabe für Winzer in Baden-Württemberg? Heftige Kritik der FDP an Plänen des Ministers

Freigeschaltet am 09.09.2025 um 16:15 durch Sanjo Babić
Weinberge bei Ellmendingen (Symbolbild)
Weinberge bei Ellmendingen (Symbolbild)

Foto: Augenstein
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der baden-württembergische Agrarminister Hauk 8CDU) plant eine Pflichtabgabe für Winzer in Baden-Württemberg für Weinmarketing. Das kritisiert der agrarpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Georg Heitlinger: "Der Weinbau in Baden-Württemberg steht zweifellos vor einer riesigen Herausforderung."

Heitlinger weiter: "Eine zusätzliche Zwangsabgabe für baden-württembergische Betriebe für Marketing zielt aber komplett an den Problemen vorbei. Mitten in der tiefsten Krise droht Minister Hauk mit weiterer Belastung. Die weltweite Überproduktion wird sich nicht durch Zwangssolidarität lösen lassen.

An gutem Marketing und regionaler Strahlkraft mangelt es den wenigsten Winzerinnen und Winzern. Schon seit Jahrzehnten existiert ein deutschlandweites Weinmarketing mit Zwangsabgaben am Deutschen Weininstitut (DWI), trotzdem befindet sich die Weinbranche in einer Absatzkrise.

Eine zusätzliche baden-württembergische Abgabe für ein zusätzliches Werbeprogramm ist absurd und ein Schlag ins Gesicht der vielen fleißigen Winzer, die gleichzeitig unter höchsten bürokratischen Auflagen und prekären Betriebseinkommen leiden."

Quelle: FDP/DVP-Fraktion Baden-Württemberg (ots)

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