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SPD und Grüne kritisieren US-Wahlkampfspenden von Bayer, BASF und Eon scharf

Archivmeldung vom 25.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Politiker von SPD und Grünen sind empört über Spenden deutscher Unternehmen für den US-Wahlkampf. Laut dem europäischen Klimaschutzdachverband CAN haben die Chemieriesen Bayer und BASF sowie der Stromriese Eon im laufenden Wahlkampf zusammen etwa 175.000 Dollar gespendet. Etwa 80 Prozent des Geldes soll an Kandidaten geflossen sein, die die Ursachen des Klimawandels leugnen oder wirkungsvolle Klimagesetze blockieren.

"Es ist ein Skandal, wenn große deutsche Firmen wie Bayer und BASF sich zu Hause als Klimaschützer aufspielen, im US-Wahlkampf dann aber die extremsten Klimaschutzgegner finanziell unterstützen, um weltweite Vereinbarungen zu torpedieren", sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber der in Essen erscheinenden "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Dienstagsausgabe). Er erwarte eine "Klarstellung und Kurskorrektur" der Unternehmen, so Kelber weiter. Grünenfraktions-Vize Bärbel Höhn nannte die Wahlkampfspenden eine "tätige Beihilfe zur Klimazerstörung".

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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