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Landkreistags-Chef will weniger Leistungen für Ukraine-Flüchtlinge

Archivmeldung vom 29.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reinhard Sager, Archivbild
Reinhard Sager, Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, warnt vor einer Überlastung bei der Flüchtlingsaufnahme und verlangt niedrigere Leistungen für Flüchtlinge aus der Ukraine. "Dadurch, dass ukrainische Flüchtlinge direkt die besseren Leistungen von den Jobcentern bekommen, werden falsche Anreize gesetzt", sagte Sager der "Bild".

Im Ergebnis führe das zu mehr Zuwanderung nach Deutschland, "auch von Menschen, die bereits in anderen Staaten Zuflucht gefunden haben". Konkret verlangte Sager ein Absenken der Leistungen zum Jahreswechsel. "Es wäre sinnvoll, die Sätze zum 1. Januar an die der anderen Flüchtlinge anzupassen", sagte Sager zu "Bild".

Die Ministerpräsidenten müssten dringend mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über eine Absenkung sprechen. Seit Juli werden ukrainische Flüchtlinge in Deutschland wie Hartz-IV-Empfänger behandelt. Sager mahnte außerdem, viele Kreise könnten keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen. "Bei der Unterbringung stehen wir vor einer Überforderung unseres Systems." Vom Bund erwarte er deshalb "die Übernahme sämtlicher Wohnkosten für anerkannte Flüchtlinge rückwirkend zum 1. Januar 2022", sagte der Verbandspräsident zu "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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