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Ramelow: Lafontaine-Verzicht lässt Linke sich breiter aufstellen

Archivmeldung vom 12.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als ersten Schritt für den Bundestagswahlkampf 2013 ohne das bisherige Führungsduo Oskar Lafontaine/Gregor Gysi hat der thüringische Spitzenpolitiker der Linken, Bodo Ramelow, den Rückzug Lafontaines aus der Führung der Bundestagsfraktion begrüßt.

"Der Verzicht Lafontaines auf den Fraktionsvorsitz lässt die Linke sich breiter aufstellen. Jetzt brauchen wir eine starke Frau aus dem Osten als Co-Vorsitzende der Partei und eine starke Frau aus dem Westen als Mitvorsitzende an der Seite von Gysi", meinte Ramelow gegenüber der "Leipziger Volkszeitung". Der nächste Bundestagswahlkampf müsse schon von der nächsten Führungsgeneration der Linkspartei geprägt sein, so Ramelow. "Jetzt beginnt die Einleitung eines geordneten Generationswechsels - zu einem Zeitpunkt, da die beiden noch eine attraktive und kämpferische Rolle für die Partei spielen können. Die Bundestagswahl 2013 wird geprägt sein von der Generation nach Lafontaine und Gysi." Dabei dürfe es "nie mehr eine Zusammensetzung der Spitze entsprechend der Quellparteien der Linken - also PDS und WASG - geben", sagte Ramelow. "Nun ist eine partnerschaftliche Aufteilung nach West/Ost und nach Geschlechtern gefragt. Für Namen ist es noch zu früh, aber ich erhoffe und erwarte mir eine verantwortungsvolle Debatte in unseren Frauenversammlungen."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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