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Ulrich Maurer: Die Linke wird Vertretung der Armen in der BRD nicht gerecht

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Maurer (2013)
Ulrich Maurer (2013)

Foto: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Scharfe Kritik am Zustand der Partei Die Linke übt deren langjähriger parlamentarischer Geschäftsführer im Bundestag (2005-2013), Ulrich Maurer, in einem Interview mit der Tageszeitung junge Welt. Maurer, der früher SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzender von Baden-Württemberg war, erklärt, die Partei müsse die 16,5 Millionen Armen in der Bundesrepublik vertreten. Dem werde sie »im Moment jedoch nicht gerecht«.

Die Linke könne »unmöglich allein mit einem urbanen studentischen Milieu im Kreuz die Welt verändern«. Der gesamte Elan der Parteigründung sei »in die Mühlen« des parlamentarischen Kampfes geraten, aber »durch das Schreiben von Anträgen gewinnt man den Klassenkampf am Ende nicht.«

Anlass für das Interview mit Ulrich Maurer war das Erscheinen seines Buches »War's das? Ein Nachruf auf die SPD« im Hamburger VSA Verlag. Das Interview mit Ulrich Maurer erscheint am Samstag, den 17. November 2018, in der Tageszeitung junge Welt.

Quelle: junge Welt (ots)

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