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SoVD-Präsident: Gesundheitsreform darf Patienten nicht zur Melkkuh machen

Archivmeldung vom 25.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Adolf Bauer / Bild: sovd.de
Adolf Bauer / Bild: sovd.de

Anlässlich der öffentlichen Anhörung zur Gesundheitsreform im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Im Zentrum einer Gesundheitsreform müssen die Interessen der Patienten und Versicherten stehen. Hierfür gilt es insbesondere die solidarische Beitragsfinanzierung zu stärken und einseitige Belastungen der Versicherten auszuschließen."

Bauer weiter: "Allein der geplante Ausbau der Kostenerstattungsregeln kann zu einer schwerwiegenden Einschränkung des Leistungskataloges führen. Zudem würde sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass medizinisch notwendige Leistungen aufgrund der Eigenbeteiligung nicht mehr in Anspruch genommen werden. Damit landen die Versicherten und Patienten letztlich in der Holzklasse der Krankenversicherung. Eine Reform, die mit der Gesundheit der Menschen spielt, verdient ihren Namen nicht und ist unverantwortlich.

Der SoVD fordert die Bundesregierung zu einem Richtungswechsel in der Gesundheitspolitik auf. Für eine echte Reform müssen vorrangig das Solidaritätsprinzip ausgebaut und höhere Einkommen verstärkt am Beitragsaufkommen der gesetzlichen Krankenversicherung beteiligt werden."

Quelle: SoVD Sozialverband Deutschland

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