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Bedford-Strohm verteidigt Entscheidung, AfD nicht zu Kirchentag einzuladen

Archivmeldung vom 19.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heinrich Bedford-Strohm, Angela Merkel und Barak Obama (2017) (Symbolbild)
Heinrich Bedford-Strohm, Angela Merkel und Barak Obama (2017) (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, verteidigt zu Beginn des Kirchentages die Entscheidung, die AfD nicht nach Dortmund einzuladen.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bedford-Strohm im Interview: "Ich erwarte einen Klärungsprozess dazu, ob die AfD diese rechten Einstellungen als Teil ihrer Partei duldet oder sogar will, oder ob sie sich abgrenzt. Das steht noch aus."

Ihm sei es aber wichtig, mit Menschen, die AfD wählen oder sich in der Partei engagieren, im Gespräch zu sein, sagte der bayrische Landesbischof. Dazu brauche es jedoch einen Grundkonsens. "In der AfD gibt es Menschen, die sich als konservativ verstehen aber auch solche, die rechtsradikale Auffassungen vertreten und damit in diametralem Gegensatz zu christlichen Grundüberzeugungen stehen", erklärte Bedford-Strohm. Man könne nicht Christ sein und gleichzeitig Grundüberzeugungen vertreten, "die ganze Menschengruppen diffamieren, antisemitische und rassistische Einstellungen vertreten und Angst verbreiten". Konservative Positionen dürften nicht denen Deckung geben, die rechtsextreme Einstellungen vertreten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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