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CDU-Generalsekretär Strobl: Mindestlohn würde hunderttausende Arbeitsplätze vernichten

Archivmeldung vom 11.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der CDU-Generalsekretär von Baden-Württemberg und Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl hält eine Mehrheit innerhalb der Union für einen gesetzlichen Mindestlohn für ausgeschlossen.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Strobl, dessen Landesvorsitzender und Ministerpräsident Günther Oettinger ein heftiger Kritiker der Vereinbarung zum Post-Mindestlohn der Koalition ist: "Ich sehe in der CDU eine ganz große Mehrheit gegen einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Das ist auch richtig so, weil dadurch hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichtet werden."

    Eine große Koalition bringe es zwangsläufig mit sich, dass man Kompromisse machen müsse, meinte Strobl. "Die CDU Deutschlands hat sich jedoch auf ihrem Bundesparteitag in Hannover Grundsätze gegeben und hat auch gegenüber dem Koalitionspartner SPD sehr klar gemacht, wo es Grenzen gibt." Es sind klare Leitplanken eingezogen worden. Ob das zu erwartende Ja der Unions-Bundestagsfraktion zum Post-Mindestlohn "ein Fortschritt für die Union ist, kann ich nicht beantworten", meinte der Generalsekretär. "Für mich ist aber eines klar: Was von uns in der Koalition vereinbart wurde, muss man dann auch einhalten."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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