Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik CDU-Europapolitiker gegen geringere Leistungen für Flüchtlinge

CDU-Europapolitiker gegen geringere Leistungen für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elmar Brok Bild: Euku
Elmar Brok Bild: Euku

In der Debatte um eine Absenkung deutscher Flüchtlingshilfe hat sich der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok gegen geringere Leistungen des Staates ausgesprochen, um einem "Sog-Effekt" entgegenzuwirken. "Die Konsequenz kann schon auch wegen des Bundesverfassungsgerichts nicht allein sein, die Leistungen zu senken", sagte Brok der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Vielmehr sollten die Standards in anderen EU-Staaten erhöht und schrittweise vereinheitlicht werden, so der CDU-Politiker. Außerdem brauche man in Europa eine Regelung, dass Flüchtlinge sich in keinem anderen als dem zugewiesenen Land niederlassen dürfen, um dort Leistungen abzugreifen. "Wer etwa Polen oder Spanien zugewiesen wird, darf nur dort Unterstützung bekommen und nicht seinen Wohnsitz nach Deutschland verlagern können", sagte Brok. Zuvor hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) eine Reduzierung der deutschen Leistungen für Flüchtlinge ins Gespräch gebracht, um einen "Sog-Effekt" zu verhindern.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sackte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige