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VdK kritisiert beschlossene Anhebung der Minijob-Grenze

Archivmeldung vom 24.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Verena Bentele (2017), Archivbild
Verena Bentele (2017), Archivbild

Foto: Hic et nunc
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sozialverband VdK sieht die vom Kabinett beschlossene Erhöhung der Minijob-Grenze insbesondere für Frauen als mögliche Armutsfalle. "Der VdK lehnt die Erhöhung der Minijobgrenze von 450 auf 520 Euro und die damit verbundene Ausweitung der Minijobs ab", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Sie setzt völlig falsche Signale: Minijobs sind nicht der Einstieg in gute Arbeit, sondern Armutsfallen", fügte Bentele hinzu. "Diese Stellen sind nicht sozialversicherungspflichtig, Minijobber daher bei langer Krankheit oder in Krisenzeiten nicht abgesichert. Wie gefährlich das ist, hat die Corona-Pandemie eindrücklich gezeigt." Betroffen seien "vor allem Frauen, die häufig auf Minijob-Basis in Teilzeit arbeiten". Da sie entsprechend oft auch keine Rentenbeiträge zahlten, seien sie stark von Altersarmut gefährdet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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