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Braun mahnt gemeinsames Vorgehen bei Corona-Bekämpfung an

Archivmeldung vom 07.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Helge Braun (2019)
Helge Braun (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat im Vorfeld der Schaltkonferenz der Chefs der Staatskanzleien der Länder zu einem gemeinsamen Vorgehen bei der Corona-Bekämpfung gemahnt. Das berichtet die "Bild".

Er drückte demnach Verständnis für die umstrittenen eigenständigen Entscheidungen auf Länderebene aus, meldete aber Nachbesserungsbedarf bei der Koordinierung an. Er verstehe, dass Bundesländer mit niedrigem Infektionsgeschehen versuchen, sich vor einer Ausbreitung des Virus zu schützen, sagte der CDU-Politiker der Zeitung.

"Das ist nachvollziehbar, aber kann nur eine Behelfsmaßnahme sein, die ihrerseits viele Probleme hervorruft", sagte er. "Bund und Länder sind gemeinsam in der Pflicht, die Ausbreitung des SARS-CoV2-Virus wirksam zu unterbinden. Das entscheidende Mittel dafür ist, die Infektionszahlen so niedrig zu halten, dass die vollständige Kontaktnachverfolgung erhalten bleibt oder in den Hotspots schnellstmöglich wieder erreicht wird." In den letzten Tagen seien die Zahlen in einigen deutschen Großstädten sprunghaft angestiegen, ohne dass dies einem einzelnen, leicht nachvollziehbaren Ereignis zugeordnet werden könne, sagte Braun der "Bild". Das lasse befürchten, dass die Inzidenz von 50 nicht nur erreicht, sondern auch schnell deutlich überschritten werde und es dann zu einer Überforderung der Kontaktnachverfolgung komme. "Deshalb ist es jetzt die Aufgabe dieser Großstädte, schnell so wirksame Maßnahmen zu ergreifen, dass die Infektionsketten unterbrochen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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