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Schulministerin Löhrmann kritisiert FDP-Chef Lindner

Archivmeldung vom 17.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat FDP-Chef Christian Lindner für seinen Meinungsumschwung beim Thema Schulzeitverkürzung an den Gymnasien (G8) scharf kritisiert.

Löhrmann sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe): "Ich habe noch sehr gut die Worte von Herrn Lindner im Ohr, dass durch eine Rolle rückwärts mindestens eine Schülergeneration ins Chaos gestürzt wird. Soll das jetzt nicht mehr gelten?" Am Montag hatte die schulpolitische Sprecherin der NRW-FDP im "Kölner Stadt-Anzeiger" verkündet, die Gymnasien sollten künftig wählen dürfen, ob sie zum Abitur nach neun Jahren (G9) zurück kehren wollen. Bislang waren die Piraten in NRW die einzige Partei, die eine Rückkehr zu G9 forderte. Alle anderen hatten sich für eine Reform von G8 ausgesprochen. "Wie man eine Schulreform gestaltet, hätte sich die FDP im Jahr 2006 überlegen sollen", so Löhrmann. Damals sei die Verkürzung ohne Konzept und ohne Vorbereitung durchgepeitscht worden. Außerdem zeigten erste Erfahrungen aus Hessen, dass die Wahlmöglichkeit für Schulen und die Parallelstruktur von G8 und G9 nicht die erhoffte Ruhe an die Schulen gebracht habe: "Genau das aber brauchen und wünschen sich die Schulen - und gewiss keinen Wahlkampf auf ihre Kosten."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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