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Forsa-Chef Güllner zur Panzerdebatte: Grüne sind opportunistisch

Archivmeldung vom 24.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Prof. Manfred Güllner
Prof. Manfred Güllner

Bild: CDU/CSU Internetseite

Forsa-Chef Manfred Güllner hat den Grünen in der Debatte um Panzerliefeungen Opportunismus vorgehalten. "Die Grünen sind Opportunisten; denn ihr Hauptziel war und ist die Beteiligung an der Staatsmacht", sagte Güllner der Kölnischen Rundschau (Dienstagausgabe): "Seinerzeit haben sie Helmut Schmidt und seinen Doppelbeschluss intensiv bekämpft, heute argumentieren sie wie damals Schmidt und geben vor, mit Waffen Frieden schaffen zu können"

Die Haltung der Deutschen beim Thema Panzerlieferungen sei gespalten, so der Chef des Berliner Forsa-Instituts. Es gebe allenfalls einmal einen kleinen Vorsprung für die Lieferung geben, aber keine Riesenmehrheit: "Außer bei den Anhängern der Grünen, der einstigen Friedenspartei, jetzt eher Kriegspartei." Die Grünen hätten nie Mehrheitsmeinungen vertreten, sondern "nur immer versucht, ihre Minderheitsmeinung zur Mehrheitsmeinung zu machen".

In einer Forsa-Erhebung hatten sich 54 Prozent von 1000 Befragten dafür ausgesprochen, die Lieferung von Leopard-Panzern durch andere Staaten an die Ukraine zu genehmigen. Die Bewegung verlaufe bei den Bürgern "so ähnlich wie beim Kanzler, nämlich sehr zögerlich", meinte Güllner. Zunächst habe man wegen der Angst vor einer Ausweitung des Krieges die Lieferung schwerer Waffen abgelehnt, dann die von Schützenpanzern befürwortet. "Jetzt geht es darum, dass andere liefern und nicht man selbst, damit tut man sich etwas leichter. Das alles aber zeigt die große Unsicherheit bei den Menschen."

Quelle: Kölnische Rundschau (ots)

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