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Schäfer-Gümbel: "Wir haben keinen Regierungsauftrag"

Archivmeldung vom 21.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel sieht auch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierung keinen Regierungsauftrag für die SPD. Als Grund nannte der SPD-Vize das schlechte Wahlergebnis bei der letzten Bundestagswahl: "Wir haben ein Fünftel unserer Wählerinnen und Wähler im Vergleich zu 2013 verloren", sagte Schäfer-Gümbel am Dienstagmorgen dem "Deutschlandfunk".

"Daraus haben wir Verantwortung übernommen." Man könne nach dem Ende von "Jamaika" nicht auf einmal einen neuen Regierungsauftrag ableiten. "Es wird ja Gespräche geben." Aber es ändere grundsätzlich erst einmal nichts an der Wahlniederlage. Auf die Äußerungen des SPD-Politikers gab es schon erste Reaktionen: "Warum haben aus SPD-Sicht eigentlich #Grüne mit 8,9 Prozent und FDP mit 10,7 Prozent einen Regierungsauftrag, und die SPD selbst mit 20,5 Prozent nicht?", schrieb der Grünen-Politiker und Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz auf Twitter. Auch Andreas Petzold, der Herausgeber des Magazins "Stern", reagierte auf Twitter: "SPD-Vize Schäfer-Gümbel im @DLF: "Man kann aus 20,5 Prozent keinen Regierungsauftrag ableiten!" Was wohl die 20,5 Prozent dazu sagen?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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