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Infratest: Sonstige Parteien mit größtem Zuwachs - SPD in Mecklenburg-Vorpommern deutlich vor AfD und CDU

Archivmeldung vom 17.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern

Die SPD liegt bei den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern vor den kommenden Landtagswahlen deutlich vorne. Das ist das Ergebnis einer Infratest-Umfrage für die ARD-Tagesthemen.

Würde in dem Bundesland bereits am kommenden Sonntag über die Zusammensetzung des Landesparlamentes entschieden, käme die SPD demnach auf 40 Prozent (+1 im Vergleich zu Anfang September). Die AfD käme auf 15 Prozent (-2), ebenso wie die CDU, für die sich aktuell ebenfalls 15 Prozent (+1) der Wahlberechtigten entscheiden würden. Die Linke käme unverändert auf zehn Prozent. Die Grünen kämen weiter auf sechs Prozent und die FDP läge bei fünf Prozent (-2). Alle anderen Parteien kämen zusammen auf neun Prozent (+2).

Bewegungen sind bis zum 26. September weiterhin möglich. Gut jeder Siebte (15 Prozent) gibt in der aktuellen Umfrage an, dass eine Änderung der Parteipräferenz bis zum Wahlsonntag nicht ausgeschlossen ist, für zwei Drittel (67 Prozent) ist nach eigenen Angaben die Entscheidung dagegen bereits gefallen. Knapp ein Fünftel (19 Prozent) der Befragten gibt an, nicht an der Wahl teilnehmen zu wollen oder lässt keine Neigung zu einer Partei erkennen. Aktuell sind 64 Prozent der Befra gten in Mecklenburg-Vorpommern mit der Arbeit ihrer Landesregierung aus SPD und CDU zufrieden bzw. sehr zufrieden (+2 im Vgl. zu Anfang September), 33 Prozent sind damit aktuell weniger bzw. gar nicht zufrieden (-1). Mit der Arbeit der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sind aktuell 69 Prozent (+2 im Vgl. zu Anfang September) sehr zufrieden bzw. zufrieden. 27 Prozent der Befragten geben an, mit Schwesigs Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden zu sein.

Mit der Arbeit von Simone Oldenburg (Die Linke) sind aktuell unverändert 27 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden, 21 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden, 52 Prozent geben an, das nicht beurteilen zu können oder sie nicht zu kennen. CDU-Spitzenkandidat Michael Sack kommt auf 16 Prozent Zufriedenheit (-4), 36 Prozent sind mit seiner Arbeit hingegen weniger oder gar nicht zufrieden. Mit der Arbeit von René Domke von der FDP sind unverändert neun Prozent der Befragten sehr zufrieden oder zufrieden. 14 Prozent sind wenig er oder gar nicht zufrieden. Gut drei Viertel (77 Prozent) der Befragten gaben an, das nicht beurteilen zu können oder Domke nicht zu kennen. Ähnlich geht es Nikolaus Kramer von der AfD und Anne Shepley von den Grünen: Mit der Arbeit dieser beiden sind jeweils acht Prozent sehr zufrieden oder zufrieden. 16 Prozent gaben bei Kramer an, mit seiner politischen Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden zu sein. Bei Anne Shepley sind es 14 Prozent. Drei Viertel der Befragten kennen Anne Shepley (78 Prozent) und Nikolaus Kramer (76 Prozent) nicht oder können ihre politische Arbeit nicht beurteilen. 55 Prozent der Befragten wollen, dass die nächste Landesregierung von der SPD geführt wird, 17 Prozent sprechen sich für eine CDU-geführte Landesregierung aus und 13 Prozent wünschen sich, dass die AfD eine künftige Landesregierung in dem Bundesland führen sollte. 15 Prozent äußerten sich zu dieser Frage nicht.

Datenbasis: Für die ARD-Vorwahlbefragung Mecklenburg-Vorpommern Auftrag der ARD-Tagesthemen befrag te das Meinungsforschungsinstitut Infratest von Montag bis Mittwoch diese Woche 1.533 Wahlberechtigte in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / ExtremNews


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