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Ralph Brinkhaus: "Weihnachten fällt nie aus"

Archivmeldung vom 23.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Unions-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus (CDU) kann dem Weihnachtsfest in der Corona-Pandemie etwas Gutes abgewinnen. "Eigentlich ist es auch eine Chance, sich auf die Botschaft des Weihnachtsfestes zurückzubesinnen. Die großartige Nachricht ist, dass Gott Mensch geworden ist. Ich kann mir vorstellen, dass Weihnachten durch die Umstände auch ohne Kirchenbesuch sogar eine besonders spirituelle Erfahrung wird. Weihnachten fällt nie aus, für gläubige Christen sowieso nicht", sagte Brinkhaus der Bielefelder Tageszeitung WESTFALEN-BLATT.

Brinkhaus lobt den Vorstoß der Evangelischen Kirche von Westfalen, an Weihnachten auf Präsenzgottesdienste ganz zu verzichten: "Der Schritt von Präses Annette Kurschus war unglaublich mutig, weil sie als Erste diese Entscheidung getroffen hat und weil das für viele Gläubige eine harte Entscheidung war. Aber jetzt ziehen auch viele katholische Gemeinden nach. Ich hoffe, dass sich auch andere Religionsgemeinschaften diesem Weg anschließen."

An die Bürger appelliert Brinkhaus, dass nicht alles, was gesetzlich möglich sei, "komplett ausgenutzt werden muss. Man kann weniger Verwandte treffen, man kann sich zurückhalten und verantwortungsbewusst handeln. Weniger ist mehr, auch angesichts der Tatsache, dass wir dank des Impfstoffs Licht am Horizont sehen."

Wenn die Pandemie überwunden sei, so Brinkhaus weiter, "werden wir uns zusammensetzen und sehr gründlich analysieren müssen, was gut gelaufen ist und was nicht gut gelaufen ist. Daraus werden wir unsere politischen Schlüsse ziehen müssen. Nämlich dahingehend, ob die Gesetze für solch eine Krisensituation noch richtig sind, was zum Beispiel die Rolle des Bundestags und die föderale Ordnung angeht."

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)


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