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Wirtschaftsweisen-Chef warnt SPD vor Aufweichung der Agenda 2010

Archivmeldung vom 21.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)
Dennis Snower (ifW) und Christoph M. Schmidt (RWI)

Von Johannes Christ - IW-FestakademieUploaded by Magnus Manske, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16238968

Deutsche Top-Ökonomen haben die SPD davor gewarnt, die Reformagenda 2010 aufzuweichen. "Die Politik sollte sich auch im Wahlkampfmodus erst einmal fragen, welche Grundpfeiler in den vergangenen Jahren die Stabilität des deutschen Arbeitsmarkts getragen haben", sagte der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Ein wesentlicher Bestandteil waren die Reformen der Agenda 2010, die den beeindruckenden Abbau der Arbeitslosigkeit und gleichzeitigen Aufbau der Beschäftigung seit 2005 mitgetragen haben", sagte Schmidt. Diese Reformen zu schleifen, wäre "kein verantwortungsvolles Handeln", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR).

"Bei undifferenzierter Rückabwicklung der Agenda drohen Gefahren für den Arbeitsmarkt und für das Wirtschaftswachstum in Deutschland", sagte auch Ifo-Instituts-Präsident Clemens Fuest der Zeitung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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