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SPD-Chef Gabriel wirft Merkel wegen Engagement für Sarkozy Tabubruch vor

Archivmeldung vom 30.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sigmar Gabriel Bild: spd.de
Sigmar Gabriel Bild: spd.de

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen deren Engagement für Nicolas Sarkozy im französischen Präsidentschaftswahlkampf einen Tabubruch vor. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Gabriel: "Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Regierungschef derart unangemessen in ausländische Wahlkämpfe eingreift."

Gabriel trat Vorwürfen entgegen, seine Partei und der Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten, Francois Hollande, wollten den Fiskalpakt verhindern: "Weder die SPD noch Hollande wollen den Fiskalpakt und die Schuldenbremsen verhindern. Das ist plumpe CDU-Propaganda. Angela Merkel greift jetzt auch zu solchen Mitteln, weil sie meint, dass ihr Parteifreund Sarkozy anders nicht mehr zu retten ist." Der SPD-Chef geht davon aus, dass die Finanztransaktionssteuer bei einem Wahlsieg Hollandes eingeführt werden wird: "Ich bin sicher: Die Debatte über die Finanztransaktionssteuer wird mit einem Wahlsieg von Francois Hollande neuen Schwung bekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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