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Zeitung: Deutliche Mehrbelastungen für Bund durch Bund-Länder-Finanzreform

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro
Geldberg, Euro

Bild: Eigenes Werk / OTT

Der Kompromiss bei den Bund-Länder-Finanzen wird zu deutlichen Mehrbelastungen für den Bund führen: Laut eines Berichts des "Handelsblatts" werden die jährlichen Ausgleichszahlungen des Bundes an die Länder bis zum Jahr 2030 auf rund 13 Milliarden Euro steigen. Das bedeute einen Zuwachs von 3,5 Milliarden Euro im Vergleich zu den vereinbarten 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2020.

Das geht aus Modellrechnungen hervor, die Grundlage für die Verhandlungen im Kanzleramt waren, schreibt die Zeitung. Die Dynamisierung der Bundesmittel war einer der Hauptstreitpunkte in den Verhandlungen zwischen Bund und Ländern gewesen.

Während Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) den Ländern einen Festbetrag von 8,5 Milliarden Euro überweisen wollte, bestanden die Länder auf ein Anwachsen der Mittel und konnten sich damit teilweise auch durchsetzen.

Ihr ursprünglicher Vorschlag sah vor, dass der Bund den Ländern im Jahr 2030 knapp 15 Milliarden Euro überwiesen hätte. Insgesamt wird der Bund durch die Reform den Ländern bis zum Jahr 2030 deutlich über 100 Milliarden Euro zusätzlich überweisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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