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Handwerk: Beim Pakt für Berufsbildung muss jetzt Geld fließen

Archivmeldung vom 07.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Michael Grabscheit / pixelio.de
Bild: Michael Grabscheit / pixelio.de

Der Zentralverband des Deutschen Handwrks (ZDH) hat die Bundesregierung aufgefordert, den im Koalitionsvertrag zugesagten Pakt für Berufsbildung "jetzt auch finanziell zu unterfüttern". Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: "Die Investitionen in Bildung müssen steigen. Aber die Richtung muss stimmen. Es muss Schluss damit sein, einseitig auf Hochschulen und akademische Bildung zu setzen."

So stünden den Hochschulen für Begabtenförderung jährlich 265 Millionen Euro zur Verfügung, bei beruflicher Bildung seien es nur 50 Millionen Euro. "Von vergleichbarer Wertschätzung kann da keine Rede sein", beklagte Schwannecke. Auch die Mittel aus dem 2016 zugesagten, 3,5 Milliarden schweren Digitalpakt müssten endlich fließen. "Von leeren Versprechen kann keine Berufsschule Computer kaufen", sagte der Generalssekretär.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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