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Lambsdorff wirbt für Geduld mit Jamaika-Sondierungen

Archivmeldung vom 30.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff

Bild: Pressefotos http://www.lambsdorffdirekt.de

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Alexander Lambsdorff, wirbt für Geduld mit den Jamaika-Sondierungen. "Vertrauen braucht Zeit", sagte Lambsdorff der "Welt am Sonntag". "Die Sondierungen haben gut angefangen, aber jetzt sind wir in einer schwierigen Phase."

Angesichts der unterschiedlichen Partner sei es normal, dass es anfangs "noch verschiedene Deutungen gibt und auch mal rumpelt". Es gebe aber auch "Konstruktives". Lambsdorff mahnte die Grünen und auch seine eigene Partei, aufeinander zuzugehen. Liberalen und Grünen bleibe "gar nichts anderes übrig, als miteinander zu reden. Bündniskonstellationen wie Jamaika werden häufiger nötig", sagte Lambsdorff mit Blick auf den Wandel im deutschen Parteiensystem: "Erstens gibt es keine Volksparteien mehr, die 40 Prozent plus X der Stimmen gewinnen. Die Union hat weniger als ein Drittel der Wählerstimmen bekommen, die SPD gerade noch ein Fünftel.

Zweitens haben wir eine Partei rechts außen im Bundestag, mit der niemand zusammenarbeiten will und eine Partei links außen, die im Bund regierungsunfähig ist." Für die Jamaika-Gespräche schlug Lambsdorff vor, nicht nach hochtrabenden Schlagworten wie einer "geistig-moralischen Wende" zu suchen, sondern sich "um praktische Lösungen für handfeste Probleme" zu kümmern. Jamaika müsse eine "Modernisierungskoalition" sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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